eine Produktion der Arbeitsgruppe Grüne Wiese
Ausgehend von einer der bekanntesten Erzählungen des amerikanischen Autors Edgar Allan Poe begibt sich die Arbeitsgruppe Grüne Wiese auf eine Spurensuche zwischen Leben und Tod: Was erscheint uns wichtig, in Zeiten in denen das Sterben wieder deutlich präsenter geworden ist? Worauf schauen wir am Ende unseres Lebens zurück? Und welches Verhältnis haben wir Lebenden zum Tod? Auf zwei verschiedenen Pfaden soll eine Annäherung an diese Fragen erfolgen, die weder verklärt noch pathologisiert. Während die Geschichte Poes im Italien des Pestmittelalters spielt, bewegt sich diese Neuinterpretation spielerisch im Hier und Jetzt.
Das Ensemble wagt ein unmögliches Experiment – das Sezieren und Konservieren eines Gefühls mithilfe des Theaters, das selbst Opfer des Moments ist. "Die Maske des Roten Todes // The Masque of the Red Death" ist grausam und schön, bittersüß und komisch.
Es spielen: Helena Schamne und Ursula Kohl
Inszenierung: Max Latinski
Ausstattung: Hanna Rohland
Sounddesign & Ton: Edwin Lose
Dramaturgie: Lea Schneider
Maske: Emily Rosin
Fotos © Garrison Littell & Spencer Freudenberg
Abendkasse: 16,- / 12,- erm.
VVK: 13,50 €