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28 JAN
Samstag, 16:30 Uhr Jugendtheaterprojekt: Viel Nebel und ein Happy End - ein Regiedebüt

„Es gibt zwei Arten von wertvoll. Einmal das Gruppenzwangwertvoll und einmal das Momentewertvoll.“ (Judie)
Wir bewerten ständig. Dinge, Situationen, Arbeit, Gefühle, uns. Und auch die Theaterbühne ist ein Ort, an dem bewertet und entschieden wird. Aber wer bestimmt, was dort zu tun ist? Was besonders, gut, sehenswert ist - und was nicht? Für „Viel Nebel und ein Happy End“ stand das Regieteam aus Bela (12), Judie (12) und Maria (26) vor diesen Entscheidungen, mit dem festen Vorsatz, sie gemeinsam zu treffen. Aber wie kann Mitbestimmung unabhängig von Alter und künstlerischer Erfahrung aussehen? Und geht das überhaupt?
In dieser Konstellation ist ein Stück entstanden, das einerseits Einblicke in ihre Proben- und Entscheidungsprozesse gibt, und andererseits die gemeinsam erarbeitete Geschichte rund um Arbeit, Verteilung und Oktopus-Protest erzählt. Darin fragen sich zwei achtarmige Wesen, was sie eigentlich selbst wichtig, gerecht und wertvoll finden. Während sie streng beaufsichtigt werden, schuften und scheitern, vergrößert sich der Wunsch, etwas zu tun! Aber was? Selbst mächtig werden? Weglaufen? Zaubern? Eins ist jedenfalls klar: viel Nebel und ein Happy End!
(Für alle ab 10 Jahren)

Viel Nebel

Ein Stück von Bela, Judie und Maria
Auf der Bühne: Bela, Judie, Frithjof Gawenda
Technik und Konzeption: Ruth Süpple
Bühne und Kostüm: Sara Naegele
Konzeptionelle Mitabeit: Armela Madreiter

Foto © Harriet Meyer

Dieses Projekt ist im Rahmen eines Masterabschlussprojektes in der Fachrichtung Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy entstanden.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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Termine: 26. Januar 2023 um 19.00 Uhr sowie 28. Januar 2023 um 16.30 Uhr
Tickets: 5,- €




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